Vergolden Sie Ihre Produktdaten und optimieren Ihre Prozesse mit INCONY
Auszug aus Interwiew durch Marketing&Kommunikation, Aug. 2019
Fragen zum Thema PIM von Marketing&Kommunikation
Antworten von René Achermann, Geschäftsführer der ppa communications gmbh, Emmenbrücke
1. Die Idee von Crossmedia-Publishing via PIM-System besteht darin, Informationen jeder Art zu jeder Zeit an jedem Ort in einer ziel- und nutzungsgerechten Form bereitzustellen. Wie offen oder bereit ist der Markt und ihre potenziellen Kunden tatsächlich für den Einsatz solcher Systeme?
Bis vor kurzer Zeit wussten viele Firmen in der Schweiz nicht, was eine PIM-
Software ist. Im Zuge von Digitalisierung und Industrie 4.0 wurde auch die Automatisierung im Marketing zum Thema. Unterdessen sind sich Marketing-Führungskräfte bewusst, dass ein PIM-System
wesentliche Einsparungen und grössere Flexibilität zur Folge hat. Unsere Kunden sprechen von bis zu 90% Einsparung. Produktdaten, Bilder und Dokumente können zentral und durch
Strukturierungsfunktionen sehr effizient gepflegt, Texte übersetzt und die Datenqualität geprüft und gezielt verbessert werden. Ausserdem können andere Systeme eingebunden und Produktdaten in
verschiedenen Formaten für Partner, Händler oder Portale wie Amazon und Idealo exportiert, aber auch Webshops und Apps mit den Daten gespiesen werden. Auch lassen sich Printkataloge, Preislisten
und Datenblätter vollautomatisch mit Produktseiten und Verzeichnissen generieren. (916 Zeichen)
2. Worin sehen Sie die grössten Herausforderungen bei der Implementierung
eines PIM-
Systems in der Praxis?
Was wir immer wieder spüren, sind die Ängste der Mitarbeitenden, vor allem Personen aus der Grafik, welche befürchten, dass ihre Stellen wegrationalisiert werden. Das ist bei unseren PIM-Projekten allerdings noch nie vorgekommen. Kreative Verkaufsbroschüren und Flyer ohne umfassende Produktdaten werden auch weiterhin von Hand erstellt. Die wenig attraktive Fleissarbeit bei Produktekatalogen fällt jedoch weg und oft ist für Grafiker nach der PIM-Einführung endlich wieder Zeit für kreative Arbeiten.
Ausserdem muss ein Umdenken stattfinden. Nicht ein neuer Shop hat Priorität, sondern gut gepflegte Produktdaten, aus welchen dann Kataloge generiert oder ein Webshop oder eine App gespiesen werden können.
3. Welchen Stellenwert hat die Benutzerfreundlichkeit für den Erfolg eines Pim-Systems?
Bei der Benutzerfreundlichkeit steht die Motivation der Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Vor allem dann, wenn eine gewisse Skepsis gegenüber «Neuem» vorherrscht.
Eine intuitive und unkomplizierte Bedienung der PIM-Software ist Voraussetzung für die Akzeptanz durch die Mitarbeitenden. Ein PIM soll logisch und übersichtlich gestaltet sein, was schlussendlich die Schulung erleichtert und verkürzt – und Benutzerinnen und Benutzer Spass am schnellen und unkomplizierten Erstellen von x-beliebigen Medien auf Basis der gleichen Produktedaten haben.
4. Welche Entwicklungen und Trends stellen Sie in diesem Bereich fest?
Unternehmen, welche sich mit der Beschaffung eines PIM-Systems befassen, möchten vermehrt das PIM im Rahmen eines Proof Of Concept mit ersten eigenen Daten testen und sind auch bereit, dafür etwas zu bezahlen, da sie sich über die vom Anbieter versprochenen Möglichkeiten gleich selbst überzeugen können. Wir bieten es als Paket mit Schulung und Beratung an.
Ausserdem wird immer öfter auch die Miete der Software zum Thema, womit die Investition auf mehrere Jahre verteilt werden kann.
Die ppa communications gmbh Emmenbrücke/Luzern vertritt in der Schweiz
das Softwareunternehmen Incony AG aus, Paderborn und deren technologie-führende PIM-Software ANTEROS